Philosophie

Unsere Leidenschaft für Unikate

Der Wunsch sich zu schmücken ist so alt wie die Menschheit selbst.

Natürlich hat sich Schmuck im Wandel der Zeit immer wieder verändert. Neu gefundene Materialien, oder Edelsteine bestimmten ebenso das Aussehen der Pretiosen, wie geschichtlich oder religiöse Veränderungen.

Ein Ereignis jedoch hat die Schmuckwelt für immer völlig auf den Kopf gestellt; nämlich als sich die Möglichkeit ergab, Schmuck als Massenprodukt herzustellen. Zwar entstanden dadurch sehr preisgünstige Stücke, die sich beinahe jeder leisten konnte, allerdings verlor Schmuck den Touch des Besonderen, Einzigartigen und Geheimnisvollen. Es ist zwar ein schönen Gefühl, ein Stück kostbares und seltenes Edelmetall wie Gold, Silber oder Platin zu tragen, wenn man allerdings weiß, dass Tausend andere genau das gleiche Schmuckstück besitzen, so verändert sich dieses schöne Gefühl in ein sehr bitteres. Genaugenommen degradiert sich in so einem Moment der Schmuckträger zum Materialträger.

Diese traurige Entwicklung hat dazu geführt, dass in den letzten Jahren eine starke Nachfrage nach Einzelanfertigungen zu beobachten ist.

 

Bei uns gibt es nur Einzelanfertigungen, also Unikate.

Diese Anfertigungen in perfekter Handarbeit herzustellen ist die Grundvoraussetzung zur Zufriedenheit unserer Kunden. Einen Kunden nur zufrieden zu stellen, wäre aber noch zu wenig.

Denn beim Schmuckhandwerk handelt es sich nicht um ein gewöhnliches – sondern um ein Kunsthandwerk. Kunst darf niemals nur zufriedenstellen, nein, sie muß begeistern, und das nicht nur für den Moment des Kaufes, sondern für das ganze Leben. Um Unikate diese Besonderheit zu verleihen, die den künftigen Besitzer auch wirklich begeistert, gibt es verschiedene Möglichkeiten: wenn beispielsweise ein Kunde ein Schmuckunikat bestellt, ist es notwendig, sich mit dessen Persönlichkeit auseinanderzusetzen, seine Wünsche und Vorstellungen, aber auch dessen Phantasie und Kreativität in das Schmuckstück einfließen zu lassen.

Eine besondere Begeisterung entsteht oftmals auch beim Anblick von Unikaten, die in Anlehnung an alten Kulturen (Atzteken, Mayas, Kelten, …) entworfen und gefertigt wurden. Diese kleinen tragbaren Kunstwerke besitzen hiermit eine gewisse Mystik und Geschichte, die die Phantasie des Betrachters, aber auch die des Trägers beflügeln soll, denn Phantasie ist immer im Stande zu begeistern – ein bloßes Massenprodukt kann dies niemals.

Je wertvoller ein Schmuckstück,
desto zeitloser sollte es sein.

Martin Seier